Schutz für Anlieger und Kunden

„Berliner Kissen“ sollen Tempo auf der Fischereihafen-Ostseite drosseln

Flache Hindernisse auf der Herwig- und der Oststraße sollen die Verkehrssicherheit auf der Ostseite des Fischereihafens erhöhen. Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) hat auf der Fahrbahn so genannte „Berliner Kissen“ angebracht, um Autofahrer zum Einhalten der Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zu veranlassen. „Mit dieser Maßnahme wollen wir zum Schutz der Anlieger des Gebietes und deren Kunden vor viel zu schnell fahrenden Autos beitragen“, erläutert Tim Pohlenz, FBG-Bereichsleiter Immobilien und Infrastruktur.

Auf der Ostseite des Fischereihafens war es in den vergangenen Monaten häufig zu Straßenrennen so genannter Auto-Poser gekommen. Bei Radarkontrollen stellte die Polizei Geschwindigkeiten weit über dem erlaubten „Tempo 50“ fest. In dem Gebiet befinden sich neben den touristischen Attraktionen des Schaufensters Fischereihafen unter anderem Arztpraxen, Unternehmen sowie ein Hotel und ein Sport-Studio mit einem entsprechenden Aufkommen an Fußgängern. In enger Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei entschied sich die FBG deshalb jetzt zu den verkehrsberuhigenden Installationen auf der Fahrbahn.

Die FBG hat die „Berliner Kissen“ auf der Herwig- und der Oststraße so angelegt, dass der normale Pkw- und Lkw-Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Die Abstände sind so groß, dass zwischen den flachen Hindernissen mit Tempo 50, aber nicht schneller gefahren werden kann. Im Unterschied zum übrigen Stadtgebiet handelt es sich bei allen Verkehrswegen im Fischereihafen um Straßen der FBG, auf denen öffentlicher Verkehr zugelassen ist.

Zwei Menschen befestigen ein Verkehrshindernis mit Bohrmaschinen auf der Straße.
FBG-Mitarbeitende bei der Montage der sogenannten „Berliner Kissen“ © Wolfgang Heumer

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