FBG vollendet Freiflächen rund um das neue Wissenschaftszentrum
Mit der Gestaltung der Freiflächen bekommt das neue Wissenschaftszentrum AWI-Campus im Fischereihafen jetzt den Feinschliff zum Abschluss des Projektes. Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) lässt derzeit die Wege, Stellplätze und Grünflächen auf dem 20.000 Quadratmeter großen Areal anlegen. Zuvor waren auf dem Gelände an der Klußmannstraße das ehemalige Verwaltungsgebäude der Fischmanufaktur Deutsche See sowie die frühere Zentrale der Restaurantkette Nordsee für die Nutzung durch das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung hergerichtet worden. Außerdem hat dort das neue AWI-Technikum seinen Standort.
Dem Gestaltungskonzept der FBG folgend werden die Freiflächen rund um die Campus-Gebäude technisch und optisch dem besonderen Charakter des Geländes entsprechen. Als Belag für die Pkw-Stellplätze mit einer Gesamtfläche von rund 1.800 Quadratmetern werden die Schlacken-Großpflastersteine sowie die Granitborde eingesetzt, die vor der Umgestaltung für die Befestigung verwendet worden waren. Mit der Wiederverwertung folgt die FBG ihrem eigenen Nachhaltigkeitsgrundsatz und setzt zudem einen gestalterischen Akzent: Die Steine und Borde werden vor allem rund um das historische Nordsee-Gebäude verbaut – dieses gehört zum Urbestand des 1896 gegründeten Fischereihafens.
Die auf dem Gelände notwendigen Straßen wird die FBG mit Asphalt befestigen lassen, um ihre Trag- und Belastungsfähigkeit zu erhöhen. Insbesondere das neue AWI-Technikum wird in Zukunft häufiger von Lkw angesteuert – dort lässt das Forschungsinstitut die 20-Fuß-Container mit der Ausrüstung für die Expeditionen in die Polarregionen be- und entladen. Für die Straßen- und Wegebeleuchtung sind energiesparende LED-Lampen vorgesehen, die sich optisch der gestalterischen Mischung aus historischen und modernen Gebäuden auf dem AWI-Campus anschließen.
Die Arbeiten auf den Freiflächen haben vor kurzem begonnen und sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Visualisierungen: © BPR Ingenieure
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